Reiterhymne

 

Orgel - / --- / -

Vorspiel:         So galoppieren wir zu Pferde

                        über Urgrund aus festem Granit

 

1)       Den Drang nach der Freiheit verspürt
das Pferd aus dem Stalle geführt
gesattelt, gezäumt, alle Schranken weggeräumt
keine Minute versäumt


So galoppieren wir zu Pferde
wir traben oder reiten im Schritt
über Berge so alt wie die Erde
über Urgrund aus festem Granit

 

2)       Durch Wiesen und Weiden und Felder
unter Föhren durch rauschende Wälder
ziehe wir Stück für Stück in Jugendträume zurück
träumen von Freiheit und Glück


So galoppieren wir zu Pferde
wir traben oder reiten im Schritt
über Berge so alt wie die Erde
über Urgrund aus festem Granit


 

 

3)       In dem Lager am goldbraunen Fluss
treffen wir uns zum Abendgruß
frei von Sorge und Plag träumen wir vom nächsten Tag
hören der Hufe leisen Schlag


4)       Dieses Land zeigt mit ruhiger Kraft
wie es Schönheit und Würde erschaft
Es säuselt der Wind, das Wasser plätschert und rinnt
in mir lacht ein fröhliches Kind


5)       Wir machens auf Mühlviertler Weis
voller Kraft, doch behutsam und leis
Vom Lande geprägt, immer Hoffnung gehegt
die Gemeinschaft mit Frohsin gepflegt


So galoppieren wir zu Pferde
wir traben oder reiten im Schritt
über Berge so alt wie die Erde
über Urgrund aus festem Granit

So galoppieren wir zu Pferde
wir traben oder reiten im Schritt
über Berge so alt wie die Erde
über Urgrund aus festem Granit