Die Gamsal Schwarz & Braun

 

1)                      Die Gamsal schwarz und braun, die san so liab zum schaun

Bua wannst das schiaßen wüst, dann muaßt di aufi traun

 

[ Ja denn di sa so gschwind, di ham di glei im Wind

Dann fangans Pfeifen an, und san davon ]

 

2)                      Und wia is znachst hab gsegn, san gar schon sechzehn gwen

San aufi über Dschneid, des hat mi sakrisch gfreit

 

[ I tua mi nida ducka, und laß mei Stutzal knalln

Und wia is aufi schau, is schon oans gfalln ]

 

Zwischenstück

 

3)                      Des Gamsal is schon troffa, des hat mi net betrogn

I hab des feuer gsegn, es san die Haar aufgflogn

 

[ Ja und die Sennerin, steht vor da Hüttntür

Sie tuat an Juchaza, und kimmt za mir ]

 

4)                      Drauf sand ma Jaga kemma, und hamt mas Haus durschaut

So gar am Dachbodn drobn, und drunt beim Sauerkraut

 

[ Aba hint das Essigfassal, da hams net einigschaut

Da liegt mei Stutzal drinn, von da Gams die Haut]

 

Instrumental eine Strophe um eine Dur höher