1) Gefangen in Maurischer Wüste
liegt ein sterbender Fremdlegionär
seine Augen nach Norden gerichtet
seine Heimat die sieht er nicht mehr
Teure Schwalben, aus Frankreichs grünen Auen
die ihr den Weg durch’s Meer und Wüste fand
euch seis vergönnt vergönnt, die Deutsche Flur zu schauen
Bringt mir ein Gruß, aus fernem Heimatland
bringt mir ein Gruß ein Kuß,
aus meinem Heimatland
2) Schon zweimal ist Frühling geworden
und man hatt mein Gebet nicht erhört
die Schwalben sie zogen nach Norden
ohne Gruß sind sie wiedergekehrt
Teure Schwalben, aus .....
3) Jenseits am Ufer des Rheine
wo die schönsten Jahre vergehn
dort sitzt eine Mutter und weinet
um den lange entschwundenen Sohn
Teure Schwalben, aus .....