1) Im günen Wald, dort wo die Rehlein grasen
stand einst ein Försterhaus am Waldesrand
[Ein junges Mädel in den schönsten Jahren
die Försterlies’l wurde sie genannt.]
2) Es war an einem schönen Sonntagmorgen
die Lies’l schaut nach ihrem Liebsten aus
[Der Förster kannt ihn nicht im grünen Kleide
des Wildschütz Lied sang er im Försterhaus]
3) Der Förster sah des Liebsten sein Gebahren
hat ihn erkannt es war der wildernde Dieb
[Die Liebe aber sie geht über alles
der Wildschütz sprach sein Wort ich hab dich lieb]
4) Der Wilddieb sprach ich kann das wildern lassen
und aus dem Walde wurd ein Märchenland
[Der Förster beide reichten sich die Hände
und neues Leben blüht am Waldesrand]